Bilder zum Vergrößern sowie zur genauen Quellen- und Lizenzangabe anklicken.
Klasse: |
---|
Bedecktsamer (Magnoliopsida) |
Ordnung: |
Kreuzblütlerartige (Brassicales) |
Familie: |
Kreuzblütengewächse (Brassicaceae) |
Gattung: |
Rettiche (Raphanus) |
Rattenschwanzrettich (Raphanus sativus subsp. mougri)
Der Rattenschwanzrettich wird auch Schlangenrettich, Rattenschwanz-Würze, Rattenschwanz-Radieschen oder Mougri genannt.
Der Rattenschwanzrettich war die Kinderpflanze des Jahres 2004.
Herkunft:
Die Pflanze ist ursprünglich in Indien, Asien und Europa beheimatet gewesen. Sie ist in Amerika bereits vor 200 Jahren sehr beliebt gewesen und ist sehr eng mit dem Radieschen verwandt.
Die Pflanze:
Der Rattenschwanzrettich ist einjährig und braucht zum guten gedeihen einen sonnigen Standort. Er braucht einen tief gelockerten Boden, damit keine Staunässe entsteht und die Pfahlwurzel ungehindert in die Tiefe wachsen kann. Die Aussaat kann zwischen April und August im Freiland erfolgen. Die Saat keimt rasch und ist weit weniger anspruchsvoll als Rettiche oder Radieschen. Nach dem Erscheinen der jungen Pflänzchen müssen sie auf einen Abstand von zwanzig Zentimetern vereinzelt werden, damit sie sich nicht gegenseitig im Wachstum behindern. Die Pflanzen werden ca. 60 cm hoch. Nach etwa 7 Wochen kann geerntet werden. Die Schoten sind grün und manchmal etwas violett gefärbt.
Auch in großen Kübeln kann man die Pflanze anbauen.
Verwendung in der Küche:
Die bis zu 15 cm langen Schoten erinnern entfernt an "Rattenschwänze". Sie können roh als Salat oder gedünstet zubereitet werden und haben einen angenehm milden Rettichgeschmack. Aber auch in Essig können sie eingelegt werden. Seine Blätter werden als Gemüse verwendet.
Zurück | Radieschen (Raphanus sativus ssp. sativus) |
Hinweis:
Diese Seite stellt eine Basisinformation dar. Sie wird routinemäßig aktualisiert. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden.