Die Pflanzen der Welt von A bis Z

Garten-Ranunkel (Ranunculus asiaticus)

Der Asiatische Hahnenfuß wird auch Garten-Ranunkel genannt und wird als Zierpflanze für den Garten verwandt.

Vorkommen/Herkunft:

Das natürliche Verbreitungsgebiet ist der östliche Mittelmeerraum.

Die Pflanze:

Ranunkeln mögen im Topf und im Beet feuchten Boden, der aber nicht zu verdichtet sein sollte, damit sich keine Staunässe bildet. Sie gedeihen an sonnigen bis halbschattigen Standorten. Im Sommer sollte sie in der Mittagszeit vor der Sonne geschützt werden. Als Begleitpflanzen eignen sich Blaukissen und Gänsekresse, die im Sommer den erforderlichen Schatten spenden.

Die Blütezeit liegt, je nachdem, wann die Knollen gepflanzt wurden, zwischen Mai und Juli. Während der Blütezeit benötigt die Pflanze viel Wasser. Gedüngt werden sollte regelmäßig bis die Blätter abfallen, dann bereitet sich die Pflanze auf die Winterruhe vor.

Sie vermehren sich durch Samen oder durch Brutknöllchen, die nach Absterben der Blätter abgenommen und über Winter frostfrei (Kaltkeimer) gelagert werden. Möglich ist auch eine Teilung älterer Knollen wie bei den Dahlien.

Notwendig ist ein Winterschutz aus Kompost und Reisig oder die Knollen vor Frosteinbruch herausnehmen und in Torfersatz kühl (10 - 12°) und trocken lagern.

Verwendung:

Die Pflanze eignet sich für Beetränder und Steingärten. Sie ist eine langblühende Schnittblume, die möglichst geschnitten werden sollte, wenn die Blütenblätter in der Mitte noch vollkommen geschlossen sind. Den Blumenstrauß sollte man möglichst kühl halten.

Tipps:

• Die Ranunkel-Knollen vor dem Pflanzen einige Stunden in Wasser einweichen. Nach dem Wasserbad kommen sie mit den Füßchen nach unten in die Erde. Die Pflanztiefe wird überwiegend mit 5 cm angegeben, der Pflanzabstand mit 10 - 20 cm.

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Rettich (Raphanus)

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