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Klasse: |
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Bedecktsamer (Magnoliopsida) |
Ordnung: |
Nachtschattenartige (Solanales) |
Familie: |
Windengewächse (Convolvulaceae) |
Gattung: |
Prunkwinden (Ipomoea) |
Wasserspinat (Ipomoea aquatica)
Der Wasserspinat ist von Westafrika bis nach Indien heimisch. Kultiviert wird er heute in vielen Ländern, Japan, China, Taiwan, Indonesien, Malaysia, Thailand, Vietnam aber auch in Teilen Afrikas sowie Australiens und Kaliforniens. Die Pflanze wächst in warmen Klima in sumpfigen Landschaften und entlang von Wasserläufen, Teichen und Seen.
Die Pflanze:
Der Wasserspinat ist eine Sumpfpflanze und wird wegen ihrer Blätter angebaut. Sie werden unterteilt in die einjährigen Sumpflanzen mit dunkelgrünen, schmalen Blätter, und die mehrjährigen Wasserpflanzen die dank ihren breiteren, hellgrünen Blätter wie Seerosen auf dem Wasser schwimmen kann.
Unter tropischer Wärme ist eine erste Ernte bereits nach 30 Tagen möglich.
Inhaltsstoffe:
100 g Wasserspinat enthalten 2,9 g Eiweiß und 0,5 g Fett.
Verwendung:
Der Wasserspinat wird vor allem in der asiatischen Küche verwendet. Essbar sind die Blätter und die zarten Stiele. Sie werden gut waschen und in Stücke geschnitten. Die ansprechende Mischung aus knackigen Stielen und weichen Blättern macht ihn auch bei uns zu einem beliebten Gemüse. Das Gemüse wird meistens gekocht, gedünstet oder blanchiert gegessen. Der Geschmack ist mild. Auch gebraten mit Knoblauch und Zwiebel ist er ein Genuss.
Neben seiner Rolle als Nutzpflanze dient der Wasserspinat mit seiner weißen Blüte auch als Zierpflanze an Teichrändern.
Tipps:
- Gleichmässig grüne und saftige Blätter sind Zeichen guter Qualität.
- Im Kühlschrank ist Wasserspinat bis zu 2 Tagen haltbar.
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