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| Ordnung: |
|---|
| Kürbisartige (Cucurbitales) |
| Familie: |
| Kürbisgewächse (Cucurbitaceae) |
| Gattung: |
| Gurken (Cucumis) |
Kiwano (Cucumis metuliferus)
Die Kiwano ist eine exotische Frucht der Familie Kürbisgewächse. Sie wird auch Horngurke oder Hornmelone genannt.
Vorkommen:
Die Kiwano stammt aus der Kalahariwüste. Mittlerweile hat man diese afrikanische Wildgurke in Italien, in Südafrika, Kenia und Israel erfolgreich in Kultur genommen.
Die Pflanze:
Die Kiwano ist eine ca. 15 cm lange Frucht und mit warzenartigen Stacheln besetzt ist. Im unreifen Zustand ist die Kiwano grü, im reifen leuchtend goldorange. Unter der dicken Schale dieser kuriosen, ovalen Früchte verbirgt sich das Grüne, geleeartige Fleisch mit essbaren Kernen, das leicht nach Banane und Lemone schmeckt.
Inhaltsstoffe:
Die Kiwano ist reich an Kalium und Magnesium.
Verwendung in der Küche:
Die Kiwano erinnert im Geschmack an eine Mischung aus Banane und Limette mit einer leichten Gurkennote. Für den Frischverzehr schneidet man die köstlich erfrischenden Frucht in der Mitte durch und löffelt das Fleisch samt Kernen aus. Die Farbe und Konsistenz der Kiwano erinnert stark an Götterspeise; deshalb eignet es sich hervorragend zum Dekorieren von Fruchtsalaten und kalten Platten. Aber auch für Süßspeisen, als Beilage zu Fleisch- und Fischgerichten kann man die Kiwano verwenden. Das Fruchtfleisch kann ebenso zu einem erfrischenden Getränk oder Cocktail verarbeitet werden.
Tipps:
- Die ideale Reife ist erreicht, wenn die Schale orangerot leuchtet.
- Kiwanos sind bei Zimmertemperatur besonders lange haltbar.
- Von der Lagerung im Kühlschrank wird abgeraten, da sie in der Kälte schneller verdirbt.
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Salatgurken (Cucumis sativus) |
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