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Charentais-Melone (Cucumis melo var. cantalupensis 'Alienor')

Die Charentais-Melone wird auch unter dem Namen Cavaillon-Melone im Handel angeboten. Sie gehört zur großen Familie der Zuckermelonen und darin zur Gruppe der Cantaloupe Melonen.

Melonenpflanzen haben sich vor etwa 3 000 Jahren im tropischen Erdgürtel angesiedelt. Heute gedeihen Melonen in allen wärmeren Ländern. Die Hauptlieferanten für die echten Charentais-Melonen sind vor allem in Spanien, Italien und Frankreich. Das Wort Melone stammt aus dem Griechischen und bedeutet "Großer Apfel".

Die Pflanze:

Die runden, leicht abgeflachten Früchte haben eine glatte, gerippte oder leicht warzenartige Schale. Die Farbe ist weiß bis gelblich oder blaugrün mit dunklen Längsstreifen. Das Fruchtfleisch ist orangefarben und schmeckt ausgesprochen süß-aromatisch. Die Früchte haben ein Gewicht von 0,5 bis 1,5 kg.

Inhaltsstoffe:

Charentais-Melonen enthalten äußerst wenig Kalorien, sind aber reichlich mit Mineralstoffen und Vitaminen ausgestattet.

Verwendung in der Küche:

Zum Rohverzehr wird die Charentais-Melone halbiert, die Kerne entfernt und das Fruchtfleisch einfach aus der Schale gelöffelt. Der Geschmack der Charentais Melone erinnert an Papayas und Ananas. Diese Melonen schmecken hervorragend als Zugabe zu Fruchtsalaten, mariniert mit Alkohol aber auch in Kombination mit Schinken, in pikanten Salaten oder als Beilage zu Fleisch- und Fischgerichten.

Tipps:

• Diese Sorte ist sehr empfindlich und nur drei bis fünf Tage haltbar. Gekühlt lässt sie sich bis zu zwei Wochen aufbewahren.
• Reife Melonen sind schwer, Leichtgewichte unbedingt liegen lassen.
• Melonen sollten grundsätzlich vollreif und kühl genossen werden, damit sie ihre volles Aroma liefern und erfrischen.

Medizinische Anwendung:

• Melonen verrichten in unserem Körper eine "Verjüngungskur" in Knochen und Zähnen, Augen, Haut, Haaren und Nägeln.
• Melonen sind stark entwässernd, spülen überschüssiges Salz und Harnsäure aus dem Körper.
• Sie sind blutverdünnend, blutreinigend und regen die Verdauung an.

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Ogen-Melone (Cucumis melo var. cantalupensis 'Ogen')

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