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| Ordnung: |
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| Asternartige (Asterales) |
| Familie: |
| Korbblütengewächse (Asteraceae) |
| Gattung: |
| Milchlattich (Cicerbita) |
Bild: Michael Becker
Bild: Teun Spaans
Alpen-Milchlattich (Cicerbita alpina)
Vorkommen & Herkunft:
Der Alpen-Milchlattich kommt in vielen Hochstaudenfluren und Bergmischwäldern der Alpen und anderen Gebirgen Europas vor. Man findet ihn neben den Alpen z.B. auch im Harz und sogar in Skandinavien.
Die Merkmale der Pflanze:
Der Alpen-Milchlattich ist eine mehrjährige krautige Pflanze. Aus ihrem Wurzelstock schiebt sich ein straff aufrechter, meist rötlicher und unverzweigter Stängel, der 60 bis 140 cm hoch werden kann. Die großen Blätter sind dreieckigen und haben zugespitzten Endzipfel. Der Stängel endet mit dem Blütenstand.
Die Blütezeit geht von Juli bis September. Die Blütenköpfchen bilden eine langrunde, schmale Rispe, die mehr oder weniger mit Drüsenhaaren besetzt ist. Die blauviolette Zungenblüten haben einen Durchmesser von ca. 2 cm. Der Blütenstand ist mit rötlichen Drüsenhaaren besetzt.
Ihre Schliessfrüchtchen sind länglich und schwach zusammengedrückt, die Haare der Federkrone schmutzig weiß.
Anbau:
Die Pflanze bevorzugt halbschattige, frische, neutrale bis basische, nährstofrreicheund feuchte Böden in halbschattiger Lage. Im frühen Frühling aussäen und den Boden immer feucht halten.
Inhaltsstoffe:
Bitterstoffe, Gerbsäuren
Verwendung:
Die jungen Blätter eignen sich für Salate, die Stängel und Wurzel gekocht als Gemüse.
Den Bauern diente die Pflanze früher als Zusatz im Viehfutter um die Milchleistung zu steigern.
Tipps:
- Wenn man die Stengel verarbeiten will, sollte man diese schälen.
Medizinische Anwendung:
- Der Alpen-Milchlattich wirkt adstringierend, entzündungshemmend, harntreibend und milchflussteigernd.
- Die Pflanze wurde in der Volksmedizin gegen Entzündungen eingesetzt.
- Die zerquetschten Blätter helfen gegen Hautentzündungen.
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Endivie (Cichorium endivia) |
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