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Klasse: |
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Bedecktsamer (Magnoliopsida) |
Ordnung: |
Kreuzblütlerartige (Brassicales) |
Familie: |
Kreuzblütengewächse (Brassicaceae) |
Gattung: |
Hirtentäschel (Capsella) |
Hirtentäschelkraut (Capsella bursa-pastoris)
Das Gewöhnliche Hirtentäschel (Hirtentäschelkraut) gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae).
Das Hirtentäschel wird im Volksmund auch Hellerkraut, Täschelkraut und Herzkreitche genannt.
Die Pflanze:
Das einjährige Hirtentäschel wird bis zu 40 cm hoch wird und hat eine einfache, spindelförmige Wurzel sowie einen aufrechten, im unteren Teil behaarten Stängel. An diesem sind wenige, stark eingerollte Stängelblätter und m unterem Bereich rosettenartige Laubblättern. Blütezeit ist bei güstigen Bedingungen fast das ganze Jahr. Die weißen Blüten bilden einen doldenartigen Blütenstand aus. Als Frucht trägt das Hirtentäschel vielsamige, kleine, herzförmige Schoten.
Verwendung:
Die Vitamin C-haltigen Blätter eignen sich mit ihrer Schärfe auch als Zutat wildpflanzenreicher Küche, beispielsweise in Salaten oder zu einem Kräuterdip.
Inhaltsstoffe:
Die Pflanze enthält Flavonoide, Polipeptide, Cholin, Histamin, Tyramin, Gerbstoffe und Harze.
Medizinische Verwendung:
- Homöopathie: Steinleiden, Gebärmutter- und Schleimhautblutungen.
- Innerlich sollte die Pflanze nicht mehr als Phytotherapeutikum angewendet werden.
- Stimuliert die Gebärmutter und sollte daher nicht bei der Schwangerschaft verwendet werden.
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