Laburnum (Goldregen)

Pflanzenlexikon: Artenverzeichnis der Pflanzengattung Goldregen (Laburnum) in der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae), Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae).

Verzeichnis in Tabellenform

 

Allgemeines:

Die Gattung Laburnum wurde 1759 durch Philipp Conrad Fabricius aufgestellt, sie umfasst 2-3 Arten und eine Hybride. Die Goldregen-Arten sind Sträucher oder kleine Bäume mit Wuchshöhen von bis 5-7 m. Sie sind aufgrund ihrer gelben Blüten ein beliebtes Ziergehölz. Der Gemeine Goldregen wurde 2012 zur Giftpflanze des Jahres gewählt.
Vorkommen: Mittel- und Süd-Ost-Europa
Laubblätter: wechselständig, langgestielt, dreiteilig gefiedert, Teilblätter breit-lanzettlich, 3-10 cm lang, Nebenblätter klein.
Blüten: typische Schmetterlingsblüten, gelb, zwittrig und fünfzählig, in hängenden, langen, einfachen, traubigen Blütenstände stehend.
Frucht: Hülsenfrucht, dunkelgrün bis braun, enthält dunkelbraune bis schwarze Samen.

Alpen-Goldregen (Laburnum alpinum) Laburnum alpinum (Mill.) Bercht. & J.Presl (Alpen-Goldregen)
Syn.: Cytisus alpinus Mill.
Junge Zweige und Blätter: kahl oder abstehend behaart; Blüte: 1,4–1,8 cm lang; Blütezeit: Mai-Juli; Frucht: kahl, 2–5 cm lang, am oberen Rand bis 2 mm breit geflügelt; Gifte: Cytisin und Ammodendrin.
  Laburnum alschingeri (Vis.) C. Koch
Syn.: Cytisus alschingeri Vis.Junge
Gemeiner Goldregen (Laburnum anagyroides) Laburnum anagyroides Medik. (Gemeiner Goldregen)
Syn.: Cytisus laburnum L., Laburnum vulgare J.Presl
Junge Zweige und Blätter: ziemlich dicht anliegend behaart; Blüte: 2 cm lang; Blütezeit: Mai-Juni; Frucht: behaart, 4–8 cm lang, mit verdicktem oberem Rand; Gift: Cytisin.
Laburnum watereri Laburnum watereri (Wettst.) Dippel
Hybrid von L. alpinum × L. anagyroides

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