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Klasse: |
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Bedecktsamer (Magnoliopsida) |
Ordnung: |
Rosenartige (Rosales) |
Familie: |
Maulbeergewächse (Moraceae) |
Gattung: Iroko (Milicia) |
Iroko (Milicia excelsa und Milicia regia)
Iroko ist nicht nur die Bezeichnung für die beiden Baumarten, sondern auch der Handelsname des Holzes. Es wird häufig auch als Kambala bezeichnet und gehört zu den in Afrika am weitesten verbreiteten Holzarten.
Vorkommen & Herkunft:
Afrikanische Waldländer - Angola, Äquatorialguinea, Elfenbeinküste, Ghana, Kamerun, Kongo, Liberia, Mozambique, Nigeria, Zaire
In seiner Heimat kommt er oft im Übergangsbereich zwischen Regenwald und Savanne bis in Höhelagen von 1.600 m vor.
Die Merkmale der Pflanze:
Der Laubaum kann eine Höhe von bis zu 50 m und einen Stammdurchmesser von bis zu 3 m erreichen. Seine Stämme sind weitgehend astfrei. Er besitzt dunkle, eher herabhängende Blätter.
Dioecious trees. Leaves distichous, pinnately veined, stipules semi-amplexicaul, free. Inflorescences in the leaf axils, spicate, bracteate. Staminate flowers: tepals 4, basally connate; stamens 4, inflexed in bud; pistillode present. Pistillate flowers numerous; tepals 4, basally connate; ovary free, stigmas 2, filiform, markedly unequal in length. Fruiting perianth enlarged, ± fleshy, greenish; fruit free, somewhat drupaceous. Seed small, with endosperm, cotyledons thin, equal, plane.
Verwendung:
Möbel, Innenausbau, Außenbau, Furniere, Parkett, Konstruktionsholz, Bildhauerei, Schnitzerei, Drechseln, Türen, Tore, Parkbänke, Treppen, Tische, Bootsbau, Wagnerei.
Irokoholz ist sehr hart, dicht, witterungsfest, besonders widerstandsfähig gegen Pilzbefall und einigermaßen dauerhaft gegen Insekten und Termiten. Das blasse Splintholz hebt sich deutlich vom gelbbraunen Kernholz ab, das zu einem tieferen Braun reift. Die zerstreuten Poren bilden im Querschnitt ein geflochtenes Netz, im Radialschnitt geben sie dem Holz ein gestreiftes Aussehen. Für die Bearbeitung sind bestückte Werkzeuge erforderlich, wie bei Teak-Holz.
Medizinische Anwendung in der Volksmedizin:
- Zur Behandlung von Insektenstichen wird die Rinde mit einer Machete eingeschlagen und das herauslaufende Harz direkt auf den Stich aufgetragen.
- Bei Verbrennungen wird die Rinde abgeschabt, gewässert und die verbrannte Stelle damit gewaschen.
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