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Kräuter, Gewürze & Heilpflanzen

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Curry-Pulver

Bild: Thomas Steiner

Curry-Pulver

Eine der bekanntesten Gewürzmischungen ist das Curry-Pulver. Allerdings ist der Curry, den man in Europa kennt, nicht identisch mit den vielen Curry-Pulvern, die man in der indischen Küche verwendet.

Inhaltsstoffe:

Europäisches Curry-Pulver besteht meistens aus Pfeffer. Ingwer, Piment, Paprika, Nelken, Koriander, Cardamom Bockshornklee-Samen, Muskatblüte, Zimt und Cayenne-Pfeffer. Die farbbestimmende Zutat ist Kurkuma. Es färbt alle mit Curry gewürzten Speisen intensiv gelb. Zur Abrundung der Mischung wird häufig noch eine kleine Menge Salz zugefügt.

Das fertige Curry-Pulver soll eine möglichst sattgelbe Farbe haben und im Geschmack harmonisch und ausgewogen sein. Einzelne Gewürze dürfen nicht besonders vorschmecken.

Verwendung:

In der internationalen Küche verwendet man das Curry-Pulver vor allem zum Würzen exotischer Reisgerichte, Fleischspeisen, Soßen und Suppen; aber auch zu Geflügel, Fisch und verschiedenen Gemüsesorten passt Curry ausgezeichnet.

Geschichtliches:

Als die Engländer ihren Herrschaftsbereich im 18. Jahrhundert auch auf Vorderindien ausdehnten, lernten sie die indische Küche kennen und schätzen. Sie übertrugen den südindischen Namen "Kari" mit dem dort verschiedene Speisen bezeichnet werden, auf das Gewürz selbst und würzten später auch im englischen Mutterland gerne Reisgerichte mit der nun als "Curry-Powder" bekannt gewordenen Mischung.

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