Die Pflanzen der Welt von A bis Z

Bäume & Sträucher

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Orangenbaum
Ordnung:
Seifenbaumartige (Sapindales)
Familie:
Rautengewächse (Rutaceae)
Gattung:
Zitruspflanzen (Citrus)
Blutorange

Die Blutorange (Citrus sinensis)

Die Blutorange ist als Mutation verschiedener Orangensorten im Mittelmeerraum entstanden. Die rote Fruchtfleischfärbung wird durch Anthocyanin in den Pigmenten von Fruchtfleisch und Schale hervorgerufen und entsteht in trockenen Gebieten mit grossen täglichen Temperaturdifferenzen.

Vorkommen & Herkunft:

Die Orange stammt aus China oder Südostasien und im 15. Jahrhundert kam eine süße Variante nach Europa, wo sie zunächst fast ausschließlich in Portugal angebaut wurde.

Die Merkmale der Pflanze:

Blutorangen sind meist rundliche, 6 bis 9 cm große und mittelspät reifende Orangen. Die Schale ist leicht gerötet, das Fruchtfleisch kann von golden bis rubinrot variieren.

siehe auch: Orange

Inhaltsstoffe:

Neben 11 verschiedenen Aromastoffen enthalten die Orangen, Rohr-, Trauben- und Fruchtzucker, zahlreiche Mineralstoffe, wichtige Fermente und vor allem ca. 14 verschiedene Vitamine. 100g Fruchtfleisch enthalten etwa 54 kcal/ 226 kJ. Mit 40 - 80 mg Vitamin C zählen die Orangen zu den vitaminreichsten Früchten.

Verwendung:

Im Gegensatz zu Orangen haben Blutorangen einen herberen, kräftigeren Geschmack, der teils etwas an den Geschmack von Beeren erinnert. Sie werden vor allem ausgepresst, aber auch roh gegessen bzw. als Beigabe zu Müsli verwendet.

Duftöl: Der Duft der Blutorange gleicht durch seine erwärmende Wirkung Stimmungen aus, beispielsweise bei seelischen Tiefs und Winterdepressionen.

Tipps:

  • Ist die Farbe der Orangenschale leicht grünlich, sagt das nichts über den Reifegrad dieser Orangen aus. Auch diese Früchte können schon vollreif sein.
  • Bei Raumtemperatur können Blutorangen ein bis zwei Wochen problemlos gelagert werden.
  • Blutorangen geben besonders viel Saft, wenn man sie vor dem Auspressen mit flacher Hand auf einer glatten Fläche rollt.

Medizinische Anwendung:

  • Sie stärkt das Immunsystem und kurbelt den Stoffwechsel an.
  • Sportler schätzen Vitamin C als Aufbauvitamin. Außerdem sorgt Vitamin C für gesundes, straffes Bindegewebe und erhöht die Aufnahmefähigkeit von Eisen aus der Nahrung
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